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Die Chronik von Akakor
#1 RE: Die Chronik von Akakor von w_a_n
17.09.2011 21:51

Die Chronik von Akakor - Google-Suche
Gefunden hab ich das, als ich zu Kopp-Verlag.de wollte.
Erich v. Däniken ist mir sehr zwielicht, darum gab ich das bei Google ein, um zu schauen, was da dranne ist.
http://www.manfredhiebl.de/Chronik.html
Liest sich sehr interessant an und vor allem gar nicht so esoterisch oder NWO-mäßig. Sondern sehr modern und real - mach mal den Eingeborenen, welche noch nie die moderne Welt kannten, die Geschichte begreiflich.
Ich würde die Wortwahl ebenso gewählt haben, da ja die Begrifflichkeiten, die mir/uns geläufig sind, ihnen fehlen.
Zitat
Groß war das Wissen der Früheren Herren. Groß war ihre Weisheit. Ihr Auge reichte bis zu den Hügeln, den Ebenen, den Wäldern, den Meeren und den Tälern. Wunderbare Menschen waren sie. Die Zukunft kannten sie. Die Wahrheit war ihnen enthüllt. Weitsichtig waren sie und von großer Entscheidung. Sie bauten Akanis und Akakor und Akahim. Mächtig fürwahr waren ihre Werke, wie sie alles geschaffen hatten. Wie sie die vier Weltecken und die vier Seiten bestimmten. Vier Weltecken und vier Weltseiten schufen die Herren des Kosmos, die Wesen am Himmel und auf der Erde.
Und von Akakor aus herrschten die Götter. Sie herrschten über die Menschen und über die Erde. Sie hatten Schiffe, schneller als ein Vogel fliegt. Schiffe, die ohne Segel und Ruder und bei Tag gleich wie bei Nacht an ihr Ziel gelangten. Sie hatten magische Steine, um in die Ferne zu blicken. Man sah Städte, Ströme, Hügel, Seen. Was immer auf Erden oder am Himmel geschah, es spiegelte sich darin. Aber das wunderbarste waren die unterirdischen Wohnstätten. Und die Götter übergaben sie ihren Auserwählten Dienern als ihr letztes Vermächtnis. Denn die Früheren Herren sind vom gleichen Blut und haben den gleichen Vater.
Am Tag, als die Götter die Erde verließen, riefen sie Ina herbei. Sie waren nicht krank. Sie seufzten nicht unter Schmerzen, als sie ihrem vertrautesten Diener ihr Vermächtnis hinterließen: »Ina, wir brechen zur Heimkehr auf. Guten Rat und weise Grundsätze haben wir dich gelehrt. Zu den Unsrigen kehren wir zurück. Heimkehren werden wir. Unser Werk ist getan. Unsere Tage haben sich erfüllt. Halte uns im Gedächtnis und vergiß uns nicht. Denn wir sind Brüder vom gleichen Blut und haben den gleichen Vater. Wir kehren zurück, wenn ihr bedroht seid. Jetzt aber nimm die Auserwählten Stämme. Führe sie in die unterirdischen Wohnstätten, damit sie geschützt sind vor der kommenden Katastrophe.» Das waren ihre Worte. So sprachen sie zum Abschied. Und Ina sah, wie sie mit ihren Schiffen unter Feuer und Donner zum Himmel fuhren. Über den Bergen von Akakor entschwanden sie. Nur Ina sah ihren Weggang. Aber ihr Wissen und ihre Weisheit ließen die Götter zurück. Sie wurden heilig gehalten. Ein Zeichen der Altväter waren sie. Und Ina berief eine Versammlung der Ältesten des Volkes ein. Von den letzten Weisungen der Götter berichtete er. Und er befahl, eine neue Zeitrechnung zu beginnen, im Andenken an die Früheren Herren. Das ist die geschriebene Geschichte der Auserwählten Diener, die Chronik von Akakor.
[ Editiert von Administrator w_a_n am 17.09.11 21:52 ]