#1 RE: Das monopolare Modell! von Michael Wargowski 26.12.2010 10:30

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Zitat
Wladimir Putin: Rede auf der Münchner Konferenz zu Fragen der Sicherheitspolitik

Vielen Dank, verehrte Frau Kanzlerin, für die Einladung, an den Tisch der Konferenz, die Politiker, Militärs, Unternehmer und Experten aus mehr als 40 Ländern der Welt zusammengeführt hat.

Das Format der Konferenz gibt mir die Möglichkeit, der „übertriebenen Höflichkeit“ zu entgehen, mit geschliffenen, angenehmen, aber leeren diplomatischen Worthülsen sprechen zu müssen. Das Format der Konferenz erlaubt, das zu sagen, was ich wirklich über die Probleme der internationalen Sicherheit denke. Und wenn meine Überlegungen meinen Kollegen allzu polemisch oder ungenau erscheinen, ärgern Sie sich bitte nicht über mich – es ist doch nur eine Konferenz. Und ich hoffe, dass nicht schon nach zwei, drei Minuten meines Auftrittes Herr Teltschik das „Rotlicht“ aufleuchten lässt.

Also. Es ist bekannt, dass die Problematik der internationalen Sicherheit bedeutend breiter ist als die Fragen der militärpolitischen Stabilität. Dazu gehören die Beständigkeit der Weltwirtschaft, die Überwindung der Armut, die ökonomische Sicherheit und die Entwicklung des Dialogs zwischen den Zivilisationen.

Dieser allumfassende, unteilbare Charakter der Sicherheit drückt sich auch in seinem Grundprinzip aus: „Die Sicherheit des Einzelnen – das ist die Sicherheit aller“. Wie sagte doch Franklin Roosevelt schon in den ersten Tagen des II. Weltkrieges: „Wo auch immer der Frieden gebrochen wird, ist er gleichzeitig überall bedroht und in Gefahr.“

Diese Worte haben bis heute ihre Aktualität behalten. Davon zeugt übrigens auch das Thema unserer Konferenz, so wie es hier geschrieben steht: „Globale Krisen – globale Verantwortung“.

Die monopolare Welt

Vor gerade einmal zwei Jahrzehnten war die Welt ideologische und wirtschaftlich zerbrochen, aber ihre Sicherheit garantierten die gewaltigen strategischen Potenziale zweier Supermächte.

Der globale Gegensatz schob äußerst drängende ökonomische und soziale Fragen an den Rand der internationalen Beziehungen und Tagesordnungen. Und wie jeder Krieg hinterließ uns auch der „kalte Krieg“ – bildlich ausgedrückt – „Blindgänger“. Ich meine damit ideologische Stereotypen, doppelte Standards, irgendwelche Schablonen des Blockdenkens.

Die nach dem „Kalten Krieg“ vorgeschlagene monopolare Welt kam auch nicht zu Stande.

Die Menschheitsgeschichte kennt natürlich auch Perioden monopolaren Zustandes und des Strebens nach Weltherrschaft. Alles war schon mal da in der Geschichte der Menschheit. Aber was ist eigentlich eine monopolare Welt? Wie man diesen Terminus auch schmückt, am Ende bedeutet er praktisch nur eines: es gibt ein Zentrum der Macht, ein Zentrum der Stärke, ein Entscheidungs-Zentrum.

Es ist die Welt eines einzigen Hausherren, eines Souveräns. Und das ist am Ende nicht nur tödlich für alle, die sich innerhalb dieses Systems befinden, sondern auch für den Souverän selbst, weil es ihn von innen zerstört.

Das hat natürlich nichts mit Demokratie gemein. Weil Demokratie bekanntermaßen die Herrschaft der Mehrheit bedeutet, unter Berücksichtigung der Interessen und Meinungen der Minderheit.

Nebenbei gesagt, lehrt man uns - Russland – ständig Demokratie. Nur die, die uns lehren, haben selbst, aus irgendeinem Grund, keine rechte Lust zu lernen.



Die deutsche Version hier weiterlesen:
http://www.ag-friedensforschung.de/theme...7-putin-dt.html

Zitat
Zur englischen Version der Rede geht es hier:
"The unipolar model is unacceptable in today’s world".
Wer die Rede im russischen Original lesen möchte, geht auf die offizielle Seite des Präsidenten:
www.kremlin.ru.

#2 RE: Das monopolare Modell! von Michael Wargowski 26.12.2010 12:17

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Es gibt hunderte usw. von verschiedenen Meinungen etc. Das ist auch gut so und das wird immer so bleiben. Man muß auch nicht mit den Meinungen anderer konform gehen. Das ist gut so. Das muß auch unbedingt immer so bleiben.

Nun gibt es einen Haufen Quatschköpfe, die nur ihre eigenen Posten sichern wollen und ihre eigenen Ziele verfolgen, die sich einen Dreck darum kümmern, was drum herum wirklich geschieht. Immer weniger zeigen überhaupt irgendein Interesse. Umgestalten und verbessern wollen angeblich alle oder viele. Dieses Umgestalten beschränkt sich dann darin und darauf, - in der Regel - andere lediglich auseinander zu nehmen, nicht aber Vorschläge einzubringen. Umgekehrt - kommen denn dann doch mal Vorschläge - werden diese Vorschläge nicht durchdacht und sofort ebenso auseinander genommen, aber nicht in der Absicht, etwas zu verbessern, sondern alles und jeden zu zerstören.

Ein gewählter Weg muß für einen anderen auch nicht seiner sein und man kann der durchaus geteilten Meinung dennoch etwas Gemeinsames abgewinnen, was aber sofort boykottiert wird, wenn es darum geht, den faulen Arsch mal in Bewegung zu setzen. Es ist bequemer, nur dummes Zeug zu labern, als was zu unternehmen.

Jetzt haben wir die Wahl zwischen drei emporstrebenden Göttern und fest gestellt, daß keiner der edle Glaubensherrscher ist, der er vorgibt zu sein. Sie wollen auch nicht etwas Anderes sein und nur ihr Ego befriedigen. Da gehe ich mir doch vorzugsweise lieber einen wichsen...

Der konstruktive Beteiligungswille wird überall vorgegeben, aber in den seltensten Fällen auch eingehalten.

Putin. Unendliche Weiten... Als Kind immer verhauen, lernt er eine Kampfsportart. Gut so! Wehren! Das sagt dem aufmerksamen Beobachter aber noch viel mehr und wer dann noch ein bißchen auf die persönlichen Dinge schaut... Dann ist immer noch nicht gesagt, daß das Beobachtete Ergebnis dessen zu den richtigen und 100 % treffenden Annahmen führt, was uns wieder zu den freud´schen Fehlern führt. Aber hier geht es auch nicht darum, denn auch hinter den Worten jenes Menschen steht natürlich noch viel mehr, nur an anderen Stellen, als die Interpretationssippschaft sich gerne selbst, mit Äußerungen disqualifizierend und outend, in den Himmel hebt.

Aber das ist auch nicht der Punkt, sondern das, was da an Absichten verfolgt wird und wie. Wie mißraten manche tatsächlich sind, erscheint uns erst dann klar, wenn sie sich äußern und wirklich meinen, was sie sagen, aber deutlich auch zeigen, wie sie das gesagte Wort negativieren, weil sie von einzelnen Ausnahmen ausgehend auf die Allgemeinheit schlußfolgern. Eine Tussi des Amtes könnte es da im kleinen Bereich des Rechtsempfindens nicht besser zum Ausdruck bringen, wenn jemandem das Wasser aus der Wand läuft, weil technische Defekte vorliegen und sie dennoch der Meinung ist, daß das Wasser mit Absicht weggelaufen lassen wird, man also den Hahn aufdrehe und Tag und Nacht das Wasser laufen lasse. Wie krank ist denn das?

Ob Aversion gegen eine Person oder nicht... Willkür und Menschenrechtsverletzungen werden dadurch auch nicht gerechter. Die Augenwischerei hingegen, Rechtsbeugungen und Hochverrat einer kriminellen Millieuregierung, kann man nicht besser angehen, als sich für alle augenscheinlich aus der Verantwortung zu stehlen und auf gemeinsame Sache zu machen, denn es gibt immer noch gemeinsame Punkte, die kurzsichtige und kleinkarierte Möchtegerne ganz sicher nicht umsetzen werden und umsetzen können, sind sie viel zu sehr mit der Selbstzerfleischung befasst und der Vernichtung ihrer eigenen, auch und insbesondere, Gedankenressourcen...

#3 RE: Das monopolare Modell! von Michael Wargowski 26.12.2010 12:39

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Endlich mal jemand, der kein Blatt vor den Mund nimmt und sicher auch nicht fehlerfrei ist und vielleciht doch noch ganz andere Absichten verfolgt. Wer will das schon vorhersagen...?

Deutungen helfen da ganz sicher nicht weiter, wenn man nichts Genaues nicht genau weiß...

Sicher ist aber, daß jemand, der ausgezeichnet Deutsch spricht und das nicht tut, damit etwas ganz Anderes sagen will, als niemand annimmt oder nur wenige. Die Interpreten haben es jedenfalls nicht bemerkt in ihrer Überheblichkeit.

Die Stühle, auf die man jemanden setzt, ohne ihn zu fragen, sind abzulehnen und lieber für einen Posten im Hintergrund frei zu halten. Da, wo Kooperation als Konkurrenz auftritt und angesehen wird, ist kein Platz für unverdeckte Operation.

Während sich das Augenmerk der Öffentlichkeit in ihrer Besserwisserei ständig um ungelegte Eier kümmert oder eben das Zerfleischen selbst in Gegenseitigkeit, da kann natürlich auch keiner mehr den Zusammenhang erkennen, beschäftigt man sich eh lieber mit Blödsinn, wobei letzteres lieber der Zerstreuung und Enspannung dienen sollte, als zur Dauerbeschäftigung zu mutieren.

Dann könnten auch nicht solche Gierigen wachsen und Unheil stiften, werden sie auch noch von VW promoted. Niemand müßte sich dann mehr fragen, wieso die sich alle nur Gelder in die Tasche schaufeln. Niemand würde dann mehr auf diese billige Täuschung von Faschisten und Nazis reinfallen.

Wer oder was ist denn VW? Weiter gedacht: Wer oder was ist denn Yanukowitsch?

Fangen wir beim Papst an... Dieser Clown einer miesen Kreatur ist NAZI! Wieviele Morde müßte ich begehen, um sein stellvertreter zu werden, wäre da wohl die angemessene Frage, die sich jeder stellen müßte, die ich bereits in einem anderen Thread stellte. Jeder weiß das! Jedenfalls ganz viele und inzwischen doch so ziemlich jeder. Wer in Yanukowitsch´s Geschichte gräbt, erfährt, wenn er es nicht weiß, daß dieser ein Faschist und Nazi ist! Selbst unter den Russen ist das bekannt:

Zitat
Was wird jetzt aus der Ukraine?

Vladimir schrieb: 04.03.2010

Für Europa und West ex-ukrainische President Viktor Yuschenko ist der beste Freund, weil er Faschist ist, als "pro-russische" Viktor Yanukowitsch. Viktor Yuschenko verleieht mit dem Titel Held der Ukraine Faschistische... Für Europa und West ex-ukrainische President Viktor Yuschenko ist der beste Freund, weil er Faschist ist, als "pro-russische" Viktor Yanukowitsch. Viktor Yuschenko verleieht mit dem Titel Held der Ukraine Faschistischen Handlanger Stepan Bandera. Bandera war von 1929 Mitglied der Organisation Ukrainischer Nationalisten (OUN). Bandera war der Führer OUN. Er hat in zweite Weltkrieg tausende Yuden, Polen, Ukrainern ermordet. Im Jahre 1959 in München S.Bandera wurde von einem KGB-Agent getötet. Er wurde auf einem Friedhof in München beerdigt.



VW. Berlusconi. Wie heißen sie sonst noch alle?

Da ist es kein Wunder, daß das Millieu - lächerlich - nicht das Ferkel der Nation zum Ziel hat, sondern ihren Mann! Wer ist diese Pute?

Offensichtlich will keiner wahr haben, daß der Faschismus ihn überrollt...

[ Editiert von Administrator Michael Wargowski am 26.12.10 12:41 ]

#4 RE: Das monopolare Modell! von Michael Wargowski 12.01.2011 13:02

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Zur gesammelten Geschichte aus den 1990er Jahren und abschließend, am Seitenende, zur selben 1990er v. Chr.:

Academic dictionaries and encyclopedias!


#5 RE: Das monopolare Modell! von Michael Wargowski 08.12.2011 13:19

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"Das neue strategische Konzept der NATO" macht es wohl erforderlich, aus der ehemals so versicherten Versenkung doch wieder in den Vordergrund zu treten. Methoden anzuprangern oder nicht führt aus der Ferne ohne Kenntnis der Tatsächlichkeiten zu gar nichts, haben wir mit verdrehten Darstellungen allen Ortes zu tun und sollten deshalb vorsichtig sein und bleiben. Das Erkennen der wirklichen Absichten auf jeder Seite ist nicht maßgebend, aber ausschlaggebend für die Beurteilung von Fähigkeit, oder nicht? Harren wir der kommenden Wahlen, wenngleich uns wieder und wieder andere vermeintliche Tatsachen und solche glaubhaft gemacht werden und werden sollen. Die Sache mit der Demokratie ist so eine Sache, soll sie unter faschistischem Deckmantel an die, die einen Staat im allegemeinen Sinne auch erst bilden, herangetragen werden, die Ausführung aber im Sinne einer totalitären Gewalt, und hier erstmalig im Sinne einer solchen in all ihrer Pracht, vollzogen werden. Der Zweck heiligt die Mittel? Wohl kaum, aber bei Sturheit und Versagen muß man manchmal tricksen. Wie das aussieht werden insbesondere Interpreten kaum jemals wirklich erkennen und erkennen helfen, sind ganz besonders dieselben auch diejenigen, die niemals mit einem Ergebnis und/oder Erfolg, gleich welcher Art, zufrieden sein werden, um ihn dann zu verbessern. Opposition als Lebenszweck? Das kann man so sagen... Eine Rückentwicklung in jene Zeiten, da man die Erde als Scheibe bezeichnete ist sicher nicht erstrebenswert und die Gesellschaft auf dem gesamten Globus muß einer charakterlichen Bildung zugeführt werden, denn da befindet sich diese Gesellschaft bereits seit längerem auf einem Rückschritt, der sie nur noch in die Selbstvernichtung führen kann. Soziale Dienste für jeden als Lebensabschnitt, auch zu lernen, gewisse Mittel bedienen zu können, sollte es einmal erforderlich werden, sind da ein ganz besonderer Schritt in die richtige Richtung, wobei letzten Endes die Entscheidung im Falle des Eintretens eines unerwarteten und unerwünschten Zustandes, darüber, ob man das Erlernte auch Willens ist zu bedienen, dann immer noch dem Einzelnen überlassen bleiben kann und muß - nicht nur unter Berücksichtigung seiner Einstellung oder seines Glaubens usw. Das zu lernen und da zu lernen, auch unterscheiden zu können und - besonders - zu wollen, ist logische und verantwortungsvolle Konsequenz und Lebensart, um nicht nur als Gemeinschaft einer Volkszugehörigkeit, sondern als Geminschaft eines Planeten insgesamt überleben zu können und zu überleben. Insoweit ist Kooperation und das Streben nach einem Menschen möglichen Gerechtigkeitssystem oberstes Gebot, aber sicher genauso wenig dauerhaft durchsetzbar, wird wieder alles mit Gewalt und Zwang durchgesetzt. Das Erreichen dieses Zieles muß schneller gehen, das ist keine Frage... Das Erreichen dieses Zieles muß aber durch gezieltes Absetzen der MAcht mißbrauchenden Parts erfolgen, nicht durch Austragen unzähliger Gefechte auf den Schultern der kleinen Leute, werden sie auch oft als primitiv, dumm und unbelehrbar dargestellt und verhalten sich leider genauso oft dementsprechend adäquat, so daß man sich wünschen möchte, einmal wenmiger solchen zu begegnen. Das würde es sicher leichter machen. Das zweischneidige Schwert ist aber kein solches selbst, sondern, wie wir immer wieder erkennen können und vorgeführt erhalten, ein vielschneidiges. Die Schwierigkeit liegt im Erkennen des richtigen Maßes. Werden die MAcht mißbrauchenden und auf Lügen bauenden abgezogen, sind Erfolge und Verbesserungen für jeden zu erwarten. Natürlich nicht über Nacht. Das erwarten leider viele. Machbar ist solches aber nicht. Vorrangig ist also dabei zunächst, eine weitere Ausbreitung der Besessenen, die beständig einen Frieden verhindern suchen, einzugrenzen und auszumerzen, um dann auf fruchtbarem Boden Neues und Besseres entstehen lassen zu können. Dazu gehört auch eine große Portion Geschicktheit, diesmal aber deutlich weniger Geduld, aber um so mehr Vorsicht. Subtilität und das Verbergen von wirklichen Absichten ist alleine viel zu primitiv und offenbart gleichzeitig die Richtigkeit der angenommen Primitivität der tatsächlich vorhandenen gegenüber des "niederen" Gegenübers. Wie ungeschickt... Lösungen sind nicht immer nötig gesucht zu werden. Oft liegen sie auch einfach auf der Hand und manchmal sind sie viel einfacher zu finden, als die Suchenden annehmen. Haben jene vergessen sich kindlich und neugierig an gewisse Dinge heranzuwagen, weil sie zu sehr von sich selbst eingenommen mit hoch erhobenem Kopf voller übertriebenem Stolz auf ihr primitives Erwachsen-Sein berufen? Hakuma matata, denn sonst wird es für alle deprimierend langweilig!

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