#1 RE: Von Verschwörungen und Verschwörungstheorien von Michael Wargowski 18.10.2012 09:49

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Wolltest Du nicht den Lesern und Mitgliedern auch mal Gelegenheit geben, ihre Meinungen und Einstellungen zu Verschwörungen und Verschwörungstheorien zu prüfen und zu revidieren, sofern letzteres notwendig ist oder erscheint? Immer selbst dazu ins Horn zu blasen, war ein Handycap? Nun, Konrad, hier ist zumindest schon mal ein Beitrag in den anderen Medien zu finden. Da gibt es sicher noch mehr und die belegten Beispiele kannst Du hier summieren oder summieren lassen. Sogar Komentare erübrigen sich, wirst Du dummen Plappermäulern nie gerecht werden.

Die/se Verschwörung beginnt im Jahr 1924

#2 RE: Von Verschwörungen und Verschwörungstheorien von w_a_n 26.06.2013 13:21

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JA! Hier rein!

Verschwörungen, Verschwörungstheorien,1984, Quantencomputer...

Spinnerei, Phantasterei, Künstliche Intelligenz - so ein Schmarrn ala Raumschiff Enterprise - Mensch du willst beschäfftigt werden.

Und Quantencomputer sind allenfalls mittels grad mal 3 QBits im Teststadium... meinen die meisten.

Puste puste Kuchen!!! Es gibt bereits 512-Qbit-Computer, und dies ist die zwete Generation.

Die erste Generation waren 128Qbit - und die zweute ist nicht etwa nur 2 hoch 4 mal leistungsstärker, sondern laut Bericht 2 hoch 384 mal stärker als dieser - liegt in der Natur der Quantenbits. Das ist nach meiner Schätzung, um mal etwas vorstellungsfreundlicher darzustellen - 10 hoch 24 mal schneller/leistungsfähiger als der 128er Quantencomputer, also eine Billion mal eine Billion so schnell. Google will nun einen dieser Dinger erwerben.

Skynet im Anmarsch: Google kauft 512-Qubit-Quantencomputer

Zitat
26.06.2013


Skynet im Anmarsch: Google kauft 512-Qubit-Quantencomputer, NSA-Überwachung soll an KI-Maschinen übergeben werden
Mike Adams

Die meisten Menschen wissen gar nicht, dass es Quantencomputer gibt. Fast niemand versteht, wie sie arbeiten, aber unter den vorgebrachten Theorien finden sich bizarr klingende Erklärungen wie: »Sie greifen auf Paralleluniversen zurück, um die richtige Antwort auf höchst komplizierte Rechenaufgaben abzuleiten.«



Quantencomputer bestehen nicht aus einfachen Transistoren und Logikgattern wie der Hauptprozessor Ihres PCs. Sie funktionieren nicht einmal auf eine Weise, die einem normalen Computeringenieur rational erscheinen würde. Auf beinahe magische Weise transformieren Quantencomputer logarithmische Probleme in »flache« Berechnungen, deren Lösungen wie aus einer anderen Dimension erscheinen.


Beispielsweise würde ein herkömmlicher Computer für die Lösung eines mathematischen Problems mit, sagen wir, 2 hoch n möglichen Lösungen – wobei n eine große Zahl wie 1024 ist – mehr Zeit brauchen, als unser Universum alt ist. Ein Quantencomputer dagegen könnte dasselbe Problem innerhalb weniger Minuten lösen, weil er buchstäblich gleichzeitig über multiple Dimensionen operiert.
...


Quelle Info Kopp-Verlag 26.06.2013 "Skynet im Anmarsch..."
Interview Eric Ladizinsky, D-Wave-Chef

Zeittafel des QComputers:
• 2000: Erster funktionierender 5-Qubit-NMR-Computer bei der Technischen Universität München vorgestellt.





• 2000: Erster funktionierender 7-Qubit-NMR-Computer beim Los Alamos National Laboratory vorgestellt.



• 2006: Benchmarking-Test eines ersten 12-Qubit-Quantencomputers.



• 2007: Blaupause für Quanten-RAM vorgestellt.



• 2008: 3D-Qubit-Qutrit Verschränkung demonstriert.



• 2009: Erster universell programmierbarer Quantencomputer vorgestellt.



• 2010: Optischer Quantencomputer mit drei Qubits berechnet mit größter Genauigkeit das Energiespektrum von molekularem Wasserstoff.



• 2011: D-Wave meldet, Quanten-Glühen entwickelt zu haben, und stellt sein erstes Produkt, den D-Wave One, vor. Nach Angaben des Unternehmens ist es der erste kommerzielle Quantencomputer.



• 2011: Herstellung eines 300-Qubit-Quantensimulators gemeldet.



• 16. Mai 2013: 512-Qubit-Quantencomputer erreicht. D-Wave-Two-Quantencomputer für neue Quanten-KI-Initiative ausgewählt, System wird beim Ames Research Center der NASA installiert, im dritten Quartal einsatzbereit (aus einer echten Pressemitteilung von D-Wave).

Klasse Aussichten.

Zum Abschluß:
"In den 1990er Jahren konnte man das als unterhaltsame Science-Fiction betrachten. Aber nur deshalb, weil es damals keine Quantencomputer gab und selbst der optimistischste Computeringenieur sich nicht vorstellen konnte, dass es vor dem Jahr 2050 selbstlernende Maschinen geben würde."

Darum mußte Cooper sterben, darum einer der Bott-Brüder, darum mag man Edward Snowden habhaft werden.

"Wir könnten uns schon früher im Krieg gegen die Maschinen befinden, als Sie denken. Und wenn Sie meinten, es sei schwer gewesen, gegen die US-Regierung und die NSA zu kämpfen, als sie noch von Menschen gesteuert wurden, dann warten Sie, bis Sie es erst mit Skynet zu tun haben."

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